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Herkunft: Schwarzwald, Deutschland
Gin-Sorte: Dry-Gin
Haupt Geschmack: Wacholder
Alkoholgehalt: 47%
Preisklasse: €€€

                                                 

                                                 

                                                 

Gin schmeckt in jedem Land anders.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, für dich die Gins in den verschiedenen Ländern zu testen, damit du das perfekte Ergebnis hast.

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Dort wurde er 2010 von Alexander Stein und Christoph Keller nach zweijähriger Entwicklungszeit ins Leben gerufen. Während die erste Auflage des Gins gerade mal aus 2.000 Flaschen bestand, waren es 2013 bereits 150.000 Flaschen.

Der Erfolg des Gins also unbestritten und brachte den beiden Gründern bereits einige Preise ein, sowohl für den Geschmack, als auch für die Optik. Neben Gold bei der IWSC und den World Spirit Awards gab es ebenfalls einen Red Dot Award für das beste Produktdesign in der Kategorie „Communication Design“.

Der Geschichte zufolge hat der Monkey 47 Gin seinen Ursprung bereits 1945 gehabt, als der Brite Montgomery Collins eine Patenschaft für einen Affen aus dem Berliner Zoo übernahm. Als er sich einige Jahre später im Schwarzwald niederließ, benannte er dort aus Liebe zu seinem Patentier seinen Gasthof nach ihm: „Gasthof zum wilden Affen“. Viele Jahre später wurde dann bei Renovierungsarbeiten eine Kiste mit der Aufschrift „Max the Monkey – Schwarzwald Dry Gin“ entdeckt. In der Kiste lag ein Gin-Rezept, das Alexander und Christoph als Basis diente, um den Monkey 47 Dry Gin ins Leben zu rufen.

Im Jahr 2016 kaufte der Konzern Pernod Ricard die Destillerie „Black Forest Distillers“ und übernahm die Mehrheit an der beliebten Gin Marke.

Die Flasche

Die Flasche des Monkey Dry Gin ist mittlerweile ein absoluter Klassiker.

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Die braune Apothekerflasche mit dem Naturkorken-Verschluss ist ein Trendsetter für viele weitere Gin-Hersteller gewesen, die ihren Gin nun ebenfalls in solchen Flaschen auffüllen.

Dabei ist die Farbe der Flasche bringt dabei einen weiteren Vorteil mit sich: Sie schützt den Inhalt vor UV-Strahlung und hilft somit, die Aromen des Gins in der Flasche zu bewahren. Auf dem Etikett findet sich das allseits bekannte kleine Äffchen, das als Logo für den Monkey Dry Gin steht. Darunter findet sich eine große Aufschrift „Schwarzwald Dry Gin“, Lokalität spielt hier eine der tragenden Rollen.

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Herstellung

Die Zahl im Namen des Gins steht für die Anzahl an Botanicals, die ihren Weg in den Gin gefunden haben.

Genau 47 Botanicals sind es, die dem Monkey Dry Gin seinen einzigartigen Geschmack verleihen. Neben den Botanicals sorgt zusätzlich die Verwendung von sehr weichem Wasser aus der Alpirsbacher Quelle dafür, dass der Gin seinen eigenen Charakter erhält.

Die Botanicals werden gemeinsam mit dem Basis Alkohol sowie dem Quellwasser für 36 eingelegt und mazeriert, anschließend dann per Perkolation über einen Geist Korb destilliert. Anschließend muss das Destillat für drei Monate ruhen, ehe es mit Quellwasser auf eine Trinkstärke von 47 Prozent gebracht wird.

Nosing

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In der Nase sind im ersten Moment viele Noten und Aromen präsent. Es dauert einen Moment, ehe man diese zuordnen kann und sich das Bild ein wenig lichtet. Zunächst kommen Zitrusaromen und würzige Noten hervor, der Alkohol sowie der Wacholder spielen im ersten Moment noch keine große Rolle. Nach und nach zeigen sich grüne Aromen von Fichtennadeln und Waldboden, der Gin wird zunehmend waldiger.

Mit etwas wird der Geruchsneutraler, die Zitrusaromen von Zitrone und Orange stechen stark hervor.

Botanicals

Kamille Kalmus Jasmin Iris Germanica Hundsrose Holunderblüte Heckenkirsche/ Geißblatt Goldmelisse Koriander Fichtensprossen Bisameibisch

Tasting

Am Gaumen ist der Gin eine Mischung aus Zitrusfrucht und grünen Fichtennadeln.

Der Wacholder ist untergeordnet und schwimmt im Hintergrund leicht mit. Der Alkohol ist hier etwas präsenter als in der Nase, brennt jedoch nicht und transportiert die Aromen schön im Mund. auch wenn eine Menge verschiedener Aromen im Monkey 47 stecken, so sind es doch vor allem Orange, Fichtennadeln, Koriandersamen und Wacholder, die wir auf der Zunge wiederfinden.

Eine leichte beerige Note gesellt sich im Hintergrund zum Wacholder, ab und zu lassen sich auch weitere würzige Noten erschmecken, jedoch nicht einem bestimmten Botanical zuordnen.

Mit Eis ergibt sich das gleiche Bild, wie auch in der Nase. Fichtennadeln und Orange rücken stark in den Vordergrund, der Gin schmeckt fast ein wenig wie ein etwas starker Orangenlikör.

Als Gin Tonic zeigt der Monkey 47 sein wahres Potenzial, Thomas Henry, 1724 und Fever-Tree Tonic passen perfekt zum Schwarzwälder ergeben ein fruchtig-würziges Geschmacksbild im Mund. Da die Aromen des Gins insgesamt sehr dominant sind, empfiehlt es sich, ein ebenfalls dominantes Tonic zu verwenden, um ein gutes Verhältnis der Aromen herzustellen.

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Der Monkey 47 Dry Gin ist zurecht so erfolgreich.

Sowohl pur als auch in Kombination mit Tonic harmoniert er wunderbar im Glas und ergibt ein aufregendes Geschmackserlebnis am Gaumen.

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